SOZIALZENTREN Pepe

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Spenden: 60.000,- € 
Projektnummern: 21150, 23020, 22150

Argentinien

Einwohner: 44 Millionen
Mitgliedsunion: AGA (Asociacion De Iglesias Bautistas Germano-Argentinas)

Arbeitsbereiche
Gefährdete Kinder | 26
Gemeindeentwicklung | 8
Kompetenzförderung | 1

Bolivien

Einwohner: 11 Millionen
Mitgliedsunion: UBB (Union Bautista Boliviana)

Arbeitsbereiche
Gefährdete Kinder | 1
Gemeindeentwicklung | 1

Brasilien

Einwohner: 212 Millionen
Mitgliedsunion: Pioneira (Convencao Batista Pioneira do Sul do Brasil)

Arbeitsbereiche
Gefährdete Kinder | 8
Gemeindeentwicklung | 3
Kompetenzförderung | 2

PROJEKTBESCHREIBUNG

Kinder aus den Armenvierteln haben keine Chance eine Vorschule zu besuchen, weil es in diesen Gebieten keine oder nicht ausreichend viele davon gibt. Ohne Vorschule kommen sie jedoch bei der Einschulung von Beginn an nicht mit. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass alle Kinder bereits in der Vorschule waren und eine Vorbildung mitbringen. Deshalb sind diese Kinder von Anfang an benachteiligt. Ihr Leben ist vorprogrammiert, dass es ihnen ergeht wie ihren Eltern und deren Eltern…

„PEPE“ durchbricht diesen Teufelskreis. Es ist ein Vorschulprogramm, das Gemeinden in den Armenvierteln für diese sonst chancenlosen Kinder anbieten. Kinder im Vorschulalter werden liebevoll betreut und gefördert. So bekommen sie die gleichen Chancen beim Schulstart wie Kinder, die öffentliche Vorschulen besuchen.

Mit dem Programm PEPE können selbst kleine Gemeinden durch eine besondere Schulung von Mitarbeitern dieses erfolgreiche Vorschulprogramm anbieten. Über ein Netzwerk werden alle Vorschulinitiativen von fachlich kompetenten Mitarbeitern betreut.

Es gibt große Erfolge! Die betreuten Kinder hatten bei der Einschulung viel geringere Probleme und zeigen enormes Wachstum in den zwischenmenschlichen Beziehungen.

Zum PEPE-Programm gehört, dass auch den Familien mit umfangreichen Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen geholfen wird. Eltern werden z. B. bei der Suche nach einem Arbeitsplatz unterstützt und bei Problemen beraten. Die ganze Familie wird medizinisch versorgt und auch Entziehungskuren für alkohol- und drogenabhängige Familienmitglieder werden vermittelt. PEPE-Mitarbeiter begleiten die Familien zu Behördengängen, sodass diese alle Chancen wahrnehmen, mit denen ihr Leben geregelter ablaufen kann. So manches Mal kümmern sie sich auch darum, dass die Familien ein Dach über den Kopf bekommen und ihnen und ihren Kindern damit ein würdevolles Leben ermöglicht wird.

Bei den Kindern ist oft ein Vertrauen zur Gemeinde gewachsen, das nicht selten auch ihre Eltern und andere Familienangehörige erfasst. PEPE fördert das sozialmissionarische Zeugnis der Gemeinden und verstärkt ihre Glaubwürdigkeit.

Wir unterstützen PEPE-Projekte in Brasilien, Argentinien und Bolivien.