SOZIALZENTRUM MENDOZA

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Spenden: 80.000,- € 
Projektnummer: 21140

Argentinien

Einwohner: 44 Millionen
Mitgliedsunion: AGA (Asociacion De Iglesias Bautistas Germano-Argentinas)

Arbeitsbereiche
Gefährdete Kinder | 26
Gemeindeentwicklung | 8
Kompetenzförderung | 1

PROJEKTBESCHREIBUNG

Die Lebenssituation vieler Kinder und Jugendlicher in Argentinien ist geprägt von Armut, Kriminalität und Drogenhandel. In den Armenvierteln gibt es unzählige Kinder, um die sich tagsüber niemand kümmert. Vor etwa 25 Jahren nahm in 12 de Mayo bei Mendoza eine Familie, die die Not sah, Kinder bei sich auf. Daraus entstand ein Sozialzentrum, das im Laufe der Jahre immer mehr erweitert wurde – an Programmen, Grundstücken und Gebäuden.

Im Sozialzentrum laufen viele unterschiedliche Aktivitäten. Tagsüber werden dort rund 350 Kinder betreut und versorgt. Zu den Angeboten gehören zum Beispiel: Spiel- und Sport, Schulnachhilfe, Musik, Basteln, Freizeitgestaltung, psychologische Betreuung, Bibelgeschichten und Chorgesang.

Zusätzlich bekommen bei Kinderspeisungen täglich 300 Kinder Essen und ein Glas Milch. Für die ärmsten Familien werden monatlich 150 Lebensmittelpakete verteilt. Die Kinder leiden Hunger und für viele von ihnen ist dies die einzige Mahlzeit am Tag.

In einem PEPE-Vorschulprojekt werden 60 Kinder zwischen drei und vier Jahren liebevoll gefördert und rundum betreut. Dadurch bekommen sie eine bessere Chance beim Schulstart.

Ein kleines Team ehrenamtlicher Ärzte kümmert sich im Sozialzentrum um die Behandlung der Kinder und ihrer Familien, die sie so sehr brauchen.

Die „Hora Feliz“ bedeutet „glückliche Stunde“ und ist ein wöchentliches Angebot für Kinder. In der Kinderstunde erzählt das Team den Kindern von Jesus. Die Mitarbeiter gestalten diese Zeit sehr kreativ. Auch besuchen sie die Kinder zuhause.

Einmal wöchentlich treffen sich Jugendliche. Gemeinsam spielen sie, machen Sport und hören und lernen aus der Bibel.

Auch für Eltern bietet das Sozialzentrum spezielle Kurse an, beispielsweise für Erziehungsfragen oder als Hilfe für die Wiedereingliederung ins Berufsleben. Zusätzlich gibt es Angebote für professionelle Sozialhilfe.

Dies alles leisten zum größten Teil ehrenamtlich Mitarbeitende, die geschult werden und sich mit Leidenschaft und viel Liebe engagieren. Die Kinder und ihre Familien erfahren im Sozialzentrum, wie sehr Gott sie liebt und sich um sie kümmert. Eine Missionsgemeinde entsteht vor Ort.