MANNA TAGESBETREUUNG

  • 0 GEMEINDEN
  • 0 Kinder
  • 0 TSD. Euro Spenden
  • 0 Mitarbeiter

Spenden: 85.000,- €
Projektnummer: 21290

Argentinien

Einwohner: 44 Millionen
Mitgliedsunion: AGA (Asociacion De Iglesias Bautistas Germano-Argentinas)

Arbeitsbereiche
Gefährdete Kinder | 26
Gemeindeentwicklung | 8
Kompetenzförderung | 1

PROJEKTBESCHREIBUNG

Rund 50 Prozent der Kinder leben in Argentinien unter der Armutsgrenze, unter schlimmsten Bedingungen. Sie erleben viel Not und sind Gefahren ausgesetzt: Vernachlässigung, Hunger, Kriminalität, Drogenmissbrauch, Prostitution… Einige dieser Kinder bekommen in Mendoza und acht weiteren Orten Hilfe im MANNA-Programm.

MANNA hilft den Gemeinden, die Nöte im eigenen Umfeld anzupacken. Einige Familien aus den Gemeinden öffnen ihre Herzen und nehmen diese Kinder tagsüber in ihren Häuser auf oder ehrenamtliche Teams aus den Gemeinden organisieren Betreuungs- und Hilfsangebote in den Gemeindehäusern. Hier erleben die Kinder heile Familien und liebevolle Menschen, die sich um sie kümmern. Sie werden schulisch begleitet und bekommen Essen, Liebe und Geborgenheit. Gleichzeitig wird ihnen ein Leben vorgelebt, das vom Glauben an Jesus geprägt ist. Dadurch bekommen sie die echte Chance, sich neu zu orientieren. Das Programm MANNA gibt eine Antwort auf die Ohnmacht über die ausweglose Situation vieler Kinder. Auch die Familien der Kinder bekommen praktische Hilfe, die ihnen neue Lebensperspektiven eröffnet.

Die betreuenden Familien sowie die ehrenamtlichen Teams bringen sich mit großer Opferbereitschaft und viel Liebe ein. Sie werden dafür geschult, bekommen finanzielle Unterstützung und werden von Miriam Pizzi, der Sozialarbeiterin und MANNA-Koordinatorin, professionell begleitet. Miriam besucht dazu öfter die einzelnen Projektorte. Einmal jährlich trifft sie sich mit allen Mitarbeitenden für Schulungen, zum gegenseitigen Austausch und Stärken. Das ist immer eine ermutigende Zeit. Oft wird es sehr emotional, wenn einige schlimme Lebenssituationen von Kindern einander mitgeteilt werden und gemeinsam für sie gebetet wird.

Sehr erfreulich sind die immer mehr zu spürenden positiven Auswirkungen der Arbeit von MANNA in den Orten. Die Gesellschaft verändert sich langsam.

„Gottes verändernde Liebe teilen, damit Menschen in Hoffnung leben“. Das ist die Vision, die uns in der Missionsarbeit leitet. Wir freuen uns, dass Gottes Liebe viele Menschen in Wort und Tat erreicht, sie verändert, ihnen Hoffnung gibt. Genau das geschieht in den MANNA-Projekten!