Kinderheim Alem

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Spenden: 110.000,- €
Kinderheime in Lateinamerika und Portugal: Projekt-Nr. 11882
Kinderheim Alem: Projekt-Nr. 21120

Argentinien

Einwohner: 44 Millionen
Mitgliedsunion: AGA (Asociacion De Iglesias Bautistas Germano-Argentinas)

Arbeitsbereiche
Gefährdete Kinder | 26
Gemeindeentwicklung | 8
Kompetenzförderung | 1

Portugal

Einwohner: 10 Millionen
Mitgliedsunion: CBP (Convencao Baptista Portuguesa)

Arbeitsbereiche
Gefährdete Kinder | 1

PROJEKTBESCHREIBUNG

In Lateinamerika leben viele Kinder teilweise oder ganz auf der Straße. Drogenhandel, Kriminalität, sexueller Missbrauch – das sind die größten Gefahren für diese Kinder. In Argentinien und Brasilien verrichten tausende von ihnen Kinderarbeit. Die Mehrheit der Kinder sind Arme und die Mehrheit der Armen sind Kinder.

Häufigster Grund dafür, dass Kinder vernachlässigt werden und Eltern nicht in der Lage sind für sie zu sorgen, sind familiäre Missstände. Dies sind zum Beispiel Eltern, die alkohol- oder drogenabhängig sind, Mütter, die ihre Kinder nicht wollen und aussetzen und tiefe Armut. Es gibt viele Gründe, warum Kinder in ein Kinderheim kommen. Nur die wenigsten von ihnen sind Vollwaisen.

Die verwahrlosten, verlassenen, missbrauchten Kinder finden Schutz und Heimat in den von EBM INTERNATIONAL unterstützten Kinderheimen. Sie alle haben schwere Defizite aufzuarbeiten. Ohne Hilfe wären sie chancenlos.

In den Kinderheimen bekommen diese Kinder alles, was sie für ihre Entwicklung, aber auch für ihr Herz und ihre Seele brauchen. Dazu gehört auch die Einladung zum Glauben an Gott. Am wichtigsten ist es, ihnen immer wieder zu vermitteln, dass sie geliebt und angenommen sind.

„Unsere“ Kinderheime sind derzeit das Kinderheim “Norberto F. Haase” in Alem/Argentinien und das Kinderheim in Porto/Portugal.

Das Kinderheim in Argentinien ist so konzipiert, dass eine Gruppe von bis zu zehn Kindern in einem Haus mit Heimeltern, bzw. einer Heimmutter, lebt. Auf dem Kinderheimgelände befinden sich Spielplätze, Verwaltungsgebäude, Küche usw. Die Standards für diese Kinderheime ähneln unseren in Deutschland. Gebraucht werden Sozialpädagogen, Kinderpsychologen, Ärzte, Köche und natürlich Heimeltern. Das Spektrum der Mitarbeiterqualifikation ist groß und daher auch nicht billig.

Wir freuen uns, wenn wir immer wieder Berichte aus den Heimen bekommen, in denen von positiven Entwicklungen im Leben der Kinder berichtet wird.