Seminar zur Schulung von Gemeindegründern

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Spenden: 16.500,- €
Projektnummer: 26700

Kuba

Einwohner: 11 Millionen
Mitgliedsunion: CBCOCC (Convencion Bautista de Cuba Occidental)

Arbeitsbereiche
Gefährdete Kinder | 20
Gemeindeentwicklung| 14
Kompetenzförderung| 10
Humanitäre Hilfe | 1

PROJEKTBESCHREIBUNG

In weniger als acht Jahren sind in Ostkuba ca. 250 neue Gemeinden entstanden. Diese wurden im Innern des Landes, in Dörfern und auch in Städten gegründet. Viele Menschen, die mit dem Evangelium erreicht werden, nehmen große Hürden auf sich, um zu den Gottesdiensten zu kommen. Sie wandern sehr oft viele Kilometer zu Fuß, legen weite Strecken auf Ochsenwagen und Traktor-Anhänger zurück, um dabei zu sein. Menschen bekehren sich, sind begeistert von dem, was sie mit Jesus erleben und werden so schnell selbst zu Evangelisten. Diese erst kurz im Glauben stehenden Missionare und Pastoren benötigen eine gute biblische Grundlagenschulung und Begleitung.

In Las Tunas sowie in zehn weiteren Orten in Ostkuba, lassen sich zurzeit mehr als 200 Mitarbeiter schulen. Alle sind bereits in einer Missions- und Gemeindegründungsarbeit engagiert. Die Nachfrage nach diesen Schulungen ist groß.

Der Baptistenbund in Ostkuba ist sehr dankbar für die Unterstützung von EBM INTERNATIONAL in dem Projekt „Schulung für Gemeindegründer“. Marcos Rivero ist der verantwortliche Missionar für diese Arbeit. Er ist auch Pastor der ersten Baptistengemeinde in Las Tunas. Mit seinem Team koordinieren sie die Schulungen. Diese finden nun mit hunderten Teilnehmern an 11 Standorten statt: Las Tunas, Holguín, Santiago de Cuba, Guantánamo, Las Margaritas, Colombia, Camagüey und weitere.

Das Projekt entwickelt sich sehr positiv und hat eine nächste Etappe erreicht. Jetzt schulen und begleiten die vier hauptamtlichen Lehrer ca. 60 Missionare, die wiederum viele andere in den verschiedenen Regionen schulen.

Die neuen Gemeindegründer berichten voll Freude vom Wachstum in ihren Missionsgemeinden. Aber sie erzählen auch von den vielen Herausforderungen, denen sie in ihrem Alltag und in der Arbeit begegnen und die sie bewältigen müssen. Hier geht es oft um materielle Nöte, aber vor allem auch um geistliche Anfechtungen und Auseinandersetzungen. Sie sagen immer wieder: „Es gibt keinen Sieg ohne Kampf!“ Und sie hoffen, dass sie weiterhin durch Finanzen und Gebete unterstützt werden.